«8 Tage im August», von Samuel Perriard Ich weiss wirklich nicht genau, warum mich dieser Film so fasziniert hat und auch nach Tagen noch begleitet. Zwei junge Paare mit je einem Sohn verbringen ihre Sommerferien in einem tollen Ferienhaus in Apulien. Bis Finn, der Sohn von Helena und Adam, plötzlich zusammenbricht. Er erholt sich bald wieder, aber es entwickelt sich eine dichte Atmosphäre von Unbeholfenheit, Misstrauen, Ratlosigkeit. Im Mittelpunkt steht Adam, der überfordert ist und auch Angst hat um seine Ehe. Mit Recht, Helena schmust mit einem italienischen Soldaten rum. Als sich alle zusammen verbotenerweise auf einem als militärisches Sperrgebiet gekennzeichneten Strandabschnitt vergnügen, kommt es zu Eskalationen auf verschiedenen Ebenen. Manchmal auch witzig. Und dann gibt es eine nächtliche Begegnung, die mir in ihrer verhaltenen Zärtlichkeit unvergesslich bleiben wird… Mehr als ein Sommerfilm!
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