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Gemaltes Tessin


Die Sammlung des MASI Lugano So lieben wir das Tessin, nur ist es nicht mehr so: Die Werke der Sammlung des eleganten Museo d’Arte della Svizzera Italiano (MASI) zeigen ein Tessin-Bild, das wenig mit dem Heute zu tun hat. «Stimmung und Beobachtung – Kunst im Tessin 1850-1950» heisst die Werkschau. Hundert Jahre unterschiedlichster Blicke auf Landschaften, Dörfer, Menschen und natürlich auch in den unterschiedlichsten Ausdrucksformen von der Spätromantik bis zu den Anfängen des Surrealismus. Das MASI hat auch Leihgaben dazu geholt, und so sind viele grosse Namen dabei: Cuno Amiet, Augusto und Giovanni Giacometti, Adolf Dietrich, Felix Vallotton, Marianne von Werefkin. Ein sehr, sehr schöner Blick in die Vergangenheit (und ein grandioser Blick hinaus auf den See…) Die Ausstellung ist permanent. Im Untergeschoss ist die überwältigende Installation von Nicolas Party «Rovine» zu sehen – grosse architektonische und malerische Gesten in intensivsten Farben und einfachen Formen. Man staunt und ist entzückt, eine Entdeckung. Aber leider nur noch bis zum 9. Januar 2022.


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